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Sonnen-Vitamin D: Was Du darüber wissen solltest
Sonnen-Vitamin D: Was Du darüber wissen solltest

Besonders in der dunklen Jahreszeit im Herbst und Winter fehlt uns häufig Vitamin D. Denn den Großteil davon nehmen wir mit Hilfe des Sonnenlichts über die Haut auf. Das kann gesundheitliche Folgen haben. Macht eine Supplementierung Sinn? Wir antworten auf diese und andere Fragen rund um’s Thema Vitamin D.

Der „Champion“ unter den Vitaminen

Vitamin D ist neben Vitamin C das am meisten bekannte Vitamin. Das ist auch gut so, denn es ist eine der wichtigsten natürlichen Gesundheitsquellen. Untersuchungen zeigen, dass Menschen auf der ganzen Welt zusehends unter einem Mangel an diesem wichtigen Hormon leiden. Daher rückt Vitamin D3 immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Denn es könnte dabei helfen, zahlreiche Zivilisationskrankheiten zu vermeiden.

Über das Essen nehmen wir eher wenig Vitamin D auf, am meisten ist in fettem Fisch enthalten.
Über das Essen nehmen wir eher wenig Vitamin D auf, am meisten ist in fettem Fisch enthalten.

Was genau ist Vitamin D?

Vitamin D3 wird auch Cholecalciferol genannt. Es ist ein fettlösliches Vitamin und das bedeutendste aus der Gruppe D1 bis D5. Vitamin D3 gehört zu den Mitropen Substanzen.

Die Vorstufe von Vitamin D3 (7-Dehydrocholesterol) wird in den Mitochondrien aus Cholesterin gebildet und in der Haut durch den ultravioletten Anteil (UV-B) des Sonnenlichtes in Vitamin D3 umgewandelt. Da diese Form des Vitamins D3 instabil ist, wird es über das Blut zunächst in die Leber transportiert, dort in eine Zwischenstufe (das 25-Dihydroxycholecalciferol) umgewandelt und anschließend in den Mitochondrien der Nierentubuli in seine endgültige biologisch aktive Form (das 1,25-Dihydroxycholecalciferol – Calcitriol) überführt.

Zwei Teamplayer: D3 und K2

Vitamin D und Vitamin K sind beide essentielle Vitamine für den Körper. Tatsache ist, dass diese beiden Vitamine voneinander abhängig sind, um das Beste aus ihren jeweiligen Fähigkeiten herauszuholen. Der Grund dafür ist, dass Vitamin D die Kalziumaufnahme fördert und Vitamin K eine Rolle bei der Ablagerung von Kalzium in den Knochen spielt. Deshalb sollte bei einem Vitamin D Präparat auch Vitamin K enthalten sein oder dieses zusätzlich supplementiert werden.

Wichtige Funktionen von D3

  • Vitamin D3 ist zusammen mit den Hormonen Parathormon und Calcitonin entscheidend an der Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels beteiligt. Es ist verantwortlich für die Aufnahme dieser beiden Mineralstoffe aus dem Darm und die Speicherung in unserem Organismus (v.a. im Skelett), sowie die Rückresorption in der Niere. Damit ist Vitamin D3 wichtig für den Aufbau und die Erhaltung unserer Knochen, Muskeln, Gelenke, Zähne sowie des Binde- und Stützgewebes.
  • Vitamin D3 spielt eine wichtige modulierende Rolle in unserem Immunsystem.
  • Vitamin D3 weist antioxidative Eigenschaften auf und schützt v.a. auch die Mitochondrien vor der Belastung durch Freie Radikale.
  • Vitamin D3 unterstützt die Herz- Kreislauffunktion. Über die positive Beeinflussung des Calciumstoffwechsels in den Zellen der Blutgefäße wird die Elastizität der Gefäßwände gefördert. Darüber hinaus kann Vitamin D3 gefäßregulierende Hormone positiv beeinflussen.
  • Vitamin D3 ist für den Erhalt der normalen Muskelfunktion wichtig, indem es den Calciumstrom in die Muskelzellen begünstigt. Ferner ist es an der Neubildung von Eiweißen beteiligt, die für die Muskelkraft wichtig sind.
  • Vitamin D3 ist an der Neubildung von Zellen beteiligt, indem es die Zellteilung und das Zellwachstum steuert.
  • Vitamin D3 regt die Insulinproduktion an. Vitamin D3 ist für die Entwicklung und Funktion des Nervensystems wichtig, indem es u.a. die Nervenleitgeschwindigkeit

Häufige Fragen zu Vitamin D

Wie bildet der Körper Vitamin D?

Der Großteil von Vitamin D (80-90%) wird mit Hilfe des Sonnenlichts über die Haut aufgenommen. Die im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Strahlung wandelt eine Form von Cholesterol in der äußeren Hautschicht zunächst in Prävitamin D3 und Wärme dieses dann weiter zu Vitamin D3 um. Über den Stoffwechsel wird das so entstandene Vitamin D3 nun in seine Speicherform Calcidiol oder seine aktive Form, das Vitamin-D-Hormon Calcitriol, umgewandelt. Deswegen solltest Du Sommer wie Winter (in Maßen) die Sonne genießen!

Kann ich Vitamin D über das Essen aufnehmen?

Über die Nahrung lässt sich meist nur ein sehr kleiner Teil (etwa 10–20 %) des Vitamin-D-Bedarfs decken. Leider gibt es nur wenige Nahrungsmittel, die eine nennenswerte Menge an Vitamin D enthalten. Mit Abstand am meisten davon steckt in fettem Fisch, wie Lachs und Hering. In deutlich geringerem Maße ist Vitamin D in Leber, Eigelb und einigen Pilze, wie Pfifferlinge und Champignons, enthalten.

Wie gut sind wir in Europa mit Vitamin D3 versorgt?

In Europa sind nach aktuellen Angaben ca. 40 % der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt, allein in Deutschland liegt der Jahresschnitt jedoch bei 56 % (Referenz-Laborwert von <50 nmol/l). Unabhängige Experten und Mediziner raten jedoch zu einem höheren Referenz-Laborwert von 75 nmol/l. Bezieht man sich auf diesen, sind in Deutschland über 85 %, in der Schweiz 75 %, in den Niederlanden ca. 70 % sowie in Großbritannien ca. 88 % unterversorgt.

Gerade in der dunklen Jahreszeit macht ein Vitamin D Präparat Sinn.
Gerade in der dunklen Jahreszeit macht ein Vitamin D Präparat Sinn.
Für wen ist ein D3 Präparat sinnvoll?
  • Im Alter aufgrund einer verminderten Syntheserate der Haut.
  • Während der Einnahme bestimmter Arzneimittel, wie Antibabypille, Abführmittel und Antibiotika.
  • Zur Förderung einer gesunden Magen- Darmfunktion und einer gesunden Fettverwertung.
  • Bei psychischem und physischem Stress.
  • Bei überwiegendem Aufenthalt in geschlossenen Räumen oder während der dunklen Jahreszeit, wenn aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung die Bildung von Vitamin D3 in der Haut eingeschränkt ist.
  • Bei häufiger Benutzung von Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor (ab Faktor 8)
  • Bei dunkler Hautfarbe.
  • Bei häufigem Alkoholgenuss.
  • Bei Adipositas, da das in der Haut gebildete Vitamin D3 nicht durch die Fettschicht zu den Zellen gelangen kann.
  • Bei einseitiger Ernährung, vor allem bei fettarmer Ernährung; bei einer Ernährung ohne Fisch; bei einer Ernährung ohne Milch und Milchprodukte bzw. bei Lactoseunverträglichkeit; bei ausschließlichem Verzehr pflanzlicher Kost (Veganer) oder bei überwiegender Ernährung mit Fastfood.
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